Video Experience – das neue Content-Credo

Jeden Tag werden Abermillionen Videos im Web angeschaut. Cisco schätzt, dass 2019 etwa 80 Prozent des gesamten privaten Internet-Traffic durch Bewegtbilder entsteht. Doch die Spreu trennt sich nur schwer vom Weizen. Das Marketing merkt zunehmend, dass der Usernutzen der Videos steigen muss, um sich von der Masse abzusetzen und ihren Return on Invest auf eine neue Ebene zu hieven. Einfach Videos zu produzieren, ist nicht mehr genug. Zukünftig werden die Spots Erfolg haben, die eine erweitere User Experience ermöglichen. Die Videos müssen es schaffen, den Betrachter zur Marke hinzuziehen und ihn an sie zu binden.

Um das zu erreichen, stehen Marketern verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung. Zum einen kann ein Video auf klassische Weise, aber in hoher Qualität und mit involvierender Dramaturgie erstellt werden. Vor allem dann, wenn immer mehr über Bewegtbild kommuniziert werden soll, ist diese Lösung mit hohen Kosten verbunden. Um ein value added Video zu generieren, fehlen hier noch wichtige Möglichkeiten. Das Userverhalten im Netz wird immer individueller. Inhalte, die auf jeden einzelnen Kunden zugeschnitten sind, steigern das Nutzungserlebnis. Gekoppelt mit interaktiven Elementen versetzt es den Betrachter zudem in die Lage, sich die Inhalte auszusuchen, die er auch sehen möchte. Personalisierung und Interaktion entwickeln sich also zum Schlüssel für value added Videos.

Eine Distribution über Kanäle wie YouTube unterstützen eine solche Entwicklung wenig. Ein Grund dafür, dass vor allem große Marken derzeit eigene Video-Plattformen zur besseren Kontrolle und Distribution von Video-Content aufbauen. Eine Video Experience Plattform wie von VideoNotion verbindet die Verwaltung von Video-Content mit Personalisierung und Interaktivität. Zudem stehen weitere Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung: interaktives VR, 360°-Videos, Live-Streaming etc. Eine Plattform ermöglicht eine innovative Video-Strategie zu entwickeln, ohne das Marketing-Budget zu sprengen.

Zurück